Entdeckerreise 2007: Auf den Spuren Marco Polos

Bericht 15: China - Kashgar



15.06.07 bis

Nach Kashgar (CHN)

19.06.07

Kashgar (CHN)


Nach Kashgar, 15.06.07 (CHN)

Um 6 Uhr war ich wach, ich hatte Lust zum Schreiben, nachdem ich gestern nach einem Whisky nur noch ins Bett sinken konnte. Ein Blick aus dem Fenster machte mich endgültig wach: es lag Schnee und es schneite noch. Die Berghänge waren weißgepudert, das Auto war schneebedeckt. Temperatur: 0,6°C! Bei diesem Wetter ist es schwer vorstellbar, daß hier Kaufleute und Eroberer ihre Tiere noch einmal tränken konnten, ehe sie über den Torugart-Pass die schneebedeckten Hänge des Tienshan hinunterstiegen in die Glut der "Wüste ohne Wiederkehr", der Taklamakan, Kashgar entgegen

Schneetreiben kennzeichnete unsere Abfahrt, das von Minute zu Minute dichter wurde. Der Schnee verwandelte die Straße in eine "Schlammloch-Schlagloch-Schotterpiste" und im ersten Gang schlichen wir auf die 6 km entfernte Grenze zu, überholt von unbekümmert fahrenden chinesischen LKWs.

Die Grenze war noch (?) geschlossen. Verhandlungen mit einer chinesischen Delegation mußten erst zu Ende gebracht werden, ehe die Abfertigung beginnen konnte. Nach 40 Minuten Wartezeit ging es los. Eine neue Verordnung bescherte uns 50 $ Transitgebühr. Nach weiteren 50 Minuten werden die ersten Pässe kontrolliert. Nachdem wir endlich den Ausreisestempel erhalten hatten, was sich wegen des fehlenden Sammelvisums, das bei Peter im Paß war und des fehlenden verantwortlichen Beamten, dessen telefonisches OK erst eingeholt werden mußte, verzögert hatte, konnten wir nach 2,7 Stunden Kirgistan verlassen.

Hier verließen wir auch unsere höchste Höhe auf dieser Reise, den Torugart-Pass mit 3.752 m.

Nach weiteren 12 km erfolgte die erste Paßkontrolle der Chinesen, die 30 Minuten dauerte. Dann ging es 110 km durch ein wildromantisches Tal. Die Straße verlief am Rande eines breiten Flußtales, durch das früher einmal - oder nach jedem Winter - ein Menge Wasser den Berg hinabkommen mußte. Den Schnee hatten wir am Paß zurückgelassen und die Straße hatte sich in eine "Schlagloch-Schotterpiste" zurückverwandelt. Das arme Auto, ich hoffe, der Staub in jeder Ritze ist das einzige, was von dieser Straße zurückbleibt!

Leider blieb diese Piste nicht ganz ohne Folgen: Wagen 11 zerfetzte es einen Reifen, deren Fetzen eine Bremsleitung abrissen.

Die ersten Dörfer tauchten auf, braune Zuckerwürfel, wie wir sie aus dem Iran kennen, einfache viereckige, aus Lehm gemauerte Wände - Zuckerwürfel eben. Daneben standen Jurten, aber aus Beton oder gemauert. Diese sahen wir noch häufiger. Vielleicht erfahren wir ja den Grund, weshalb sie nicht mehr aus Stoff sind. Die Dörfer sahen bewohnt und gepflegt aus, aber es war bei dieser Kargheit schleierhaft, wovon die Bewohner bzw. die Tiere lebten.

Kein Weg zweigte aus diesem Tal ab. Kein Wunder also, daß die Einreise- und Zollbehörde erst nach 110 km erfolgte. Die letzten Kilometer waren asphaltiert - welch ein Genuß! Wir schafften es, gerade noch vor 18:00 Uhr an Kontrollstelle anzukommen, so daß unsere Abfertigung noch erfolgen konnte, auch die, dem Havaristen geholfen hatten, trudelten bald ein. Die Paßkontrolle dauerte am Längsten, die Zollkontrolle, die laut Reiseleiter so streng sein sollte - keine Milchprodukte, keine Eier, kein frisches Obst und Gemüse - interessierte die Zöllner nicht, ein Blick in einen Schrank reichte ihnen. Was ein Glück, daß wir unsere Vorräte nicht angetastet hatten und auch den Kühlschrank gefüllt ließen! So haben wir noch unsere Milchvorräte. Der ADAC hatte in seiner Chinainfo auch nichts über Beschränkungen bei der Einfuhr gesagt. Ein Formular mit medizinischen Angaben mußte ausgefüllt werden (beispielsweise die Frage nach erhöhter Temperatur), dann mußte man sich vor einen Apparat stellen, der eine erhöhte Temperatur anzeigte. Das alles wegen der Angst vor der Vogelgrippe.

Bei der Ausfahrt erwarteten uns die Geldhändler, die nicht nur kirgisische Som sondern auch Euro tauschen wollten, aber zu einem schlechteren Kurs als unser chinesischer Guide Helena uns erzählte. Sie erzählte uns allerdings nicht, daß wir in der Bank of China am Samstag den gleichen schlechteren Kurs bekommen würden! Um 19 Uhr fuhren wir dann weiter, mit insgesamt 1,5 Stunden die kürzeste Grenzabfertigung überhaupt bisher!

Noch 60 km waren es bis Kashgar, die Straße führte uns durch ein fruchtbares Tal, kleine Kornfelder wechselten mit Gemüsefeldern, überall wurde eifrig gebaut. Die Verkehrsschilder waren nur in chinesisch gehalten, wenn man da alleine fährt, hat man viel zu raten! Die letzten Kilometer bis Kashgar fuhren wir über eine mautpflichtige Autobahn und bekamen ein Vorgeschmack, was uns in der Zukunft alles entgehen wird, wenn der Satz des Reiseleiters wahr werden sollte, daß fast die gesamte Strecke nach Peking aus Autobahn besteht.

Unser Stellplatz befand sich in der Stadt am Donghai Yucon Hotel. Um die übergelaufenen Eimer mit Küchenabfällen strichen die Ratten, aus den Fenstern tönte eine fürchterliche Jaulmusik, die uns aber nicht sehr störte, da wir nur noch todmüde ins Bett fallen konnten. Es war ein langer Tag, auch ohne auf die Uhr zu schauen, die wir gerade 2 Stunden vorgestellt hatten.

Schadenstatistik (kumuliert):
was Ort Folgen / Maßnahmen Wagen
1 Reifen Teheran  
15
Batterieladegerät Teheran Neues aus D eingeflogen
5
1 Abdrängen an die Leitplanke Ausfahrt aus Teheran Kuhfänger verbogen, dicke Schramme an der Seite
15
Hergang nicht bemerkt Ausfahrt aus Teheran Dicke Schramme an der Seite
4
1 Reifen Ashgabat Metallventil eingebaut
11
1 Reifen Tashkent (Gummiventil) Metallventil eingebaut
11
1 Reifen läßt Luft UZB-Grenze, Samarkand Alle zwei Tage 1 bar nachfüllen
5
Kühler undicht Tashkent Ausbau und löten lassen
Diesel-Vorheizung Tashkent Ersatzteil aus D eingeflogen
3
1 Reifen Fergana Flicken lassen
15
Wasserpumpe defekt Fergana Neue eingebaut
1
1 Reifen zerfetzt, Felge defekt Kashgar Neuer Reifen, keine Felge
11
Bremsleitung zerrissen Kashgar repariert
11
verliert Kühlwasser Kashgar Kühlwasserleitung durch Steinschlag defekt - erneuert
3
verliert Kühlwasser Kashgar Kühler durch Steinschlag defekt - gelötet
6


Kashgar, 16.06.07 (CHN)

Heute hat Manfred Geburtstag und wir hätten ihm so sehr gewünscht, daß seine Verletzungen nicht so schwer sind und daß er noch hätte wieder zu uns stoßen können. Aber es sieht nach einer langwierigen Sache aus. Manfred, von dieser Stelle aus wünschen wir gute Besserung!. Unser aller Gedanken sind bei Dir!

Hier im Westen Chinas treffen sich die südliche und die nördliche Route der Seidenstraße, der wir über Samarkand und den Torugart-Pass hierher gefolgt sind und deren nördlichen Verlauf wir auch weiter folgen wollen. Marco Polo bezeichnete Kashgar als" die größte und schönste unter den zahlreichen Städten" auf seiner Reise. Dementsprechend muß hier für die zahlreich eintreffenden Karawanen der "Bär gesteppt" haben. Heute ist davon nicht mehr viel zu spüren, die Moderne der Volksrepublik China dringt unaufhaltsam vorwärts. Das änderte sich auch nicht als 1955 die Xinjiang Uyghurische Autonome Region gegründet wurde. Allerdings sieht man hier wieder mehr vollverschleierte Frauen. Peking ist weit!

Unser erster Besichtungstag begann mit dem Besuch der Bank of China, einem imposanten Gebäude. Wir wollten endlich Geld wechseln, um uns freier bewegen zu können. Als die Kassiererin unseren Haufen durchzählte, stellte sie fest, daß sie soviel Yuan nicht in der Kasse oder Safe hatte, so daß jeder nur 200 Euro wechseln konnte! Das Wechseln dauerte für 10 Personen 1 Stunde! Hinter der Bank am Automaten bekamen wir problemlos Yuan.

Die Idkah-Moschee, gebaut 1442, ist eine der größten Chinas, oft renoviert und seit der uyghurischen Autonomität erweitert. Es ist die erste Moschee, in der wir Blumenschmuck sahen. Nebenan beginnt eine Basarstraße, deren Häuser teils liebvoll restauriert wurden. Wir schauten Dentisten beim Fertigen von Goldzähnen zu, sahen Kohleverkäufer große Brocken Steinkohle anbieten, viele Handwerker ihr Handwerk vor dem Laden ausüben, Garküchen boten von gefüllten Teigwaren über Fleischspieße bis zu Suppen alles an, was das Herz begehrt.

Das Apakh-Hoja Mausoleum, etwas 6 Kilometer von der Innenstadt entfernt, besteht fast ganz aus grünen Keramikziegeln. Es beherbergt 72 Familienmitglieder der Familie Apakh-Hojas, deren herausragenste die "wohlriechende Konkubine" Mamrisin ist, die im 16. Jahrhundert in Kashgar lebte und dem chinesischen Kaiser auf einem Eroberungsfeldzug wegen ihres Wohlgeruchs auffiel, er sie deshalb verschonte und mit nach Peking nahm. Sie widerstand aber seinem Werben, starb schließlich an Vereinsamung, wurde nach Kashgar zurückgebracht und hier heute noch als Symbol des Widerstands gegen Peking verehrt.

Bei unseren anschließenden Einkäufen von Lebensmitteln wurden wir von einem in dieser Jahreszeit hier seltenen Ereignis überrascht: einem Gewitter mit Blitz und Donner. Das störte die Chinesinnen oder Uyghurinnen überhaupt nicht, der obligate Sonnenschirm wurde flugs zum Regenschirm.

Kashgar, 17.06.07 (CHN)

Es gibt hier zwei Uhrzeiten: die offizielle Pekingzeit (unserer Sommerzeit um 6 Stunden voraus) und die Kashgarzeit, wie Kirgistan unserer Sommerzeit um 4 Stunden voraus. Diese Zeit wird im privaten Leben angewandt, was dazu führt, daß ein Abendessen beispielsweise bis 24 Uhr Pekingzeit dauert und unsere Besichtigungen erst um 11 Uhr Pekingzeit beginnen.

Jeden Sonntag ist Markt in Kashgar, dem größten des Orients. Den durften wir uns nicht entgehen lassen. Hier sollen jede Woche 150.000 Menschen zusammenkommen. Seit einiger Zeit ist er geteilt und der Viehmarkt vor die Stadt verlegt. Dorthin fuhren wir zuerst. Kühe waren heute nicht der Renner, es wurden nicht sehr viele angeboten, nichtsdestoweniger wurde jede genauestens begutachtet und um jede heiß gefeilscht. Schafe waren großer Zahl vorhanden, hauptsächlich Fettschwanzschafe, eine Spezialität Zentralasiens. Sie wurden alle noch gestylt, indem der Fettschwanz mit einer Schere kurzgeschoren wurde, um ihn ins rechte Licht zu rücken. Das Kaufinteresse war groß, lautstark wurde um den Preis verhandelt. Rund um den Platz befinden sich unzählige Garküchen, in denen von Nudelsuppe über Teigtaschen, gefüllt mit Kräutern oder Lammfleisch mit Fettschwanz, bis zu Lammfleischspießen alles angeboten wird. Tiere kaufen macht genauso hungrig wie zuschauen! Die Schafe werden gleich vor Ort geschlachtet, Köpfe und Felle kommen unter den Tisch, das Fleisch sofort in den Topf. Mir hatten es die Esel angetan. Schon immer wollte ich einen haben, doch wo soll ich den im Womo verstauen? Wer hier auf dem Markt verkaufen will, muß vorher Steuern bezahlen, egal, ob er verkauft oder nicht, das deckt gleich die Standmiete mit ab.

Als nächstes besuchten wir den großen Basar in der Stadt. Von dem waren wir enttäuscht. In der Mehrzahl wurden touristische Waren angeboten, Hüte, Decken, Hemden, Flitterzeug. Die Gebrauchswaren für Einheimische waren sehr versteckt.

Ein Besuch in der Altstadt schloß den Tag ab. Hier wird auf den alten Lehmbauten verschachtelt immer noch ein Zimmer hinzugebaut und wenn wir dachten, daß ein Bau abrißreif ist, schaute gewiß jemand heraus. Läden boten sich unten an, Handwerk wurde auf der Straße ausgeübt, Schmiede hämmerten, Holzstiele wurden behauen, Gefäße gedrechselt, ein Hufschmied beschlug einen Esel, Werkstätten mit antiken Maschinen, die bei uns im Museum stehen, taten hier noch ihren Dienst. Wir bestaunten ein Ungetüm von Trafo zum Schweißen - unglaublich, daß der noch funktioniert!

Kashgar, 18.06.07 (CHN)

Ein Tag zur freien Verfügung. Heute sollten wir unsere chinesischen Führerscheine und Nummernschilder. erhalten. Doch wieder einmal haben sich die Vorschriften in diesem Jahr geändert. Unser Local Guide Helena hat Pappschilder mit den Fahrzeugangaben auf der Rückseite in ihrem Rucksack. Da sie nicht wasserfest sind, dürfen wir mit unseren Schildern fahren, die chinesischen werden nur im Falle eines Falles aus dem Rucksack geholt.

Zur Einreise benötigten wir noch ein EKG, zu dem Alle in ein Krankenhaus hätten fahren müssen. Das chinesische Partnerunternehmen hatte diese besorgt, indem sie vorab Studenten ins Krankenhaus schickte, so haben wir nun Alle Werte von 20-Jährigen.

Den Tag nutzte ich, die Berichte auf den neusten Stand zu bringen. Leider bekomme ich auch hier keine Datenverbindung über das Handy, die Chinesen scheinen das ebenso wenig zu wollen wie die Kirgisen. So besuchte ich ein Internetcafé. Es war schon schwierig, die verantwortliche Person zu finden. Dazu mußte ich etliche Internetzocker stören, die darüber nicht erbaut waren, bis ich an ein junges Mädchen geriet, die mir, wenn auch ungehalten, einen Platz zuwies. Chinesisches Windows XP. Brezelschrift ist gar nichts dagegen! Ich habe es zwar geschafft, meinen USB-Stick zu identifizieren, zu meinem Provider vorzudringen, aber hochladen ging nicht. Da werde ich morgen noch längere Zeit davor sitzen.

Eigentlich sollten heute Abend Wilhelm, Frans und Joke kommen, die am chinesischen Zoll stehen. Zwei so große Mobile, wenig Verkehr und lange Arbeitszeiten brachten die Zöllner auf dumme Gedanken und sie begannen die Mobile zu filzen, bis sie auf die Sat-Antennen auf den Dächern stießen. Da hatten sie ihr Haar in der Suppe gefunden: die Antennen müßten demontiert werden. Als sie sich mit der Begründung weigerten, daß hier mit diesen Anlagen nichts zu empfangen sei, hieß es, sie müßten bis morgen warten bis ein Fernsehtechniker diese Aussage bestätigte. Dieser allerdings erklärte telefonisch, daß er das nicht beurteilen könnte, was die Zöllner nicht beeindruckte. Die drei mußten auf dem Zollgelände übernachten. Morgen fährt unser chinesischer Guide zur Grenze und versucht, das Problem zu lösen. Für uns bedeutet das einen weiteren Tag in Kashgar, denn so kurz vor der Wiedervereinigung werden wir nicht alleine weiterfahren!

Noch ein Tag Kashgar, 19.07.07 (CHN)

Nach dem Frühstück drömelten wir so gemütlich vor uns hin, als drei Chinesen ans Nachbarauto kamen, an der CB-Funk Antenne rüttelten, einen chinesischen Ausweis zückten und englische Brocken murmelten, die nicht zu verstehen waren. Irgendwie wurde klar, sie wollten unseren Funk sehen. Es wurden immer mehr, als es sieben Leute waren, kam endlich unser Guide Helena. Die Leute waren vom Zoll, von der Staats- oder Geheimpolizei, von einer Fernsehbehörde. Diese hatte schon am abend vorher einen Messwagen auf unseren Parkplatz gestellt, der mir zwar aufgefallen war, aber ohne Nebengedanken. Messen konnte er nichts, da wir ja den Funk nur unterwegs benutzen. Aber jetzt hatten sie ein Meßgerät dabei und maßen unsere Feldstärke.

Fazit des Ganzen: Unsere Funkgeräte mit zwei Watt Ausgangsleistung würden 1.000 km weit reichen (welch ein horrender Unsinn! Bei der Antenne und der Leistung sind wir froh, wenn wir 3 km weit kommen. Das zeugt nicht von Sachverstand!), außerdem würden sie militärische und polizeiliche Frequenzen stören und schließlich gäbe es ein es Gesetz, das Funkgeräte verbiete. Die Geräte müßten konfisziert werden. Es gab keinen Ausweg. Erst hieß es, die Geräte würden versiegelt unseren Guides mitgegeben und vom Zoll bei der Ausreise wieder entsiegelt. Da die Guides die Geräte nicht haben, hieß es dann, sie würden entweder in die Mongolei oder nach Deutschland geschickt. Wir glauben mittlerweile, daß sie endgültig weg sind. Als Vorteil sieht Helena an, daß wir keine Strafe erhalten und morgen weiterfahren dürfen. Wer nun Schuld an diesem Desaster hat, darüber können wir nur spekulieren und das schenke ich mir hier.

Auslöser waren die beiden Nachzügler an der Grenze. Die Wagen waren so groß und die Zöllner hatten Zeit, da haben sie eben richtig gefilzt.

Die Fernsehreceiver wurden ebenfalls konfisziert, was von eben der gleichen Ahnungslosigkeit der Beamten zeugt, denn jeder drittklassige Fernsehtechniker weiß, daß die hier nicht funktionieren.



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