Island 2004: Ein alter Traum wird Wirklichkeit


Eigentlich stand Island ja gar nicht auf der Liste. Irgendwie war es in der Versenkung verschwunden. Verdrängt von von den Fahrten mit Perestroika nach Osten. Der Osten, der uns so lange verschlossen schien und nun in den Bereich des Machbaren gerückt war, überdeckte alles Andere.

Freunde von der Schwarzmeertour riefen uns eines Tages an, wie es denn mit einer Fahrt nach Island wäre. Irgendwann unterwegs war wohl mal das Gespräch darauf gekommen. Plötzlich war Alles wieder da: Die Insel aus Feuer und Eis. Geysire schiessen vor meinem geistigen Auge in den Himmel, warme Felsbadewannen laden zum Bade, geheimnisvolle Trolle und Riesen aus alten Romanen bewegen sich heimlich über endlose Weiten, die sich am Horizont an alten Vulkanen verlieren. Klar: Island! Kann man zwar auch alleine sehr gut machen, aber eine geführte Tour mit Freunden und einer Reiseleitung, die einem den Kleinkram abnimmt: prima! Auch die Zeit von vier Wochen passt uns dieses Mal gut. Gil muss ihre Firma erst noch besser in Griff bekommen und es zustande bringen, sich überflüssiger zu machen. Also ran an die Planung. Als erstes wurden Bücher besorgt und das Internet gequält.

Wer die Ergüsse über Geologie, Fauna, Flora und Geschichte nicht so mag, dem rate ich, das Kapitel "Über die Insel" zu überschlagen.

 
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