02. Dezember: Nach Surat
Es ist der erste Advent. Das müssen wir uns immer wieder vorsagen, es
ist kaum zu glauben, dass zu Hause Schnee angesagt ist. Hier ist auch
Winter, das bedeutet, dass nachts Temperaturen um 15° und tagsüber bis
30° herrschen. Im Schatten und bei unserer ständigen leichten Brise ist
es wunderschön. Sowie die Sonne um 19 Uhr untergegangen ist, wird es kalt.
Wir merken den Winter daran, dass die Menschen in zusätzliche Tücher gewickelt
sind und an kleinen Feuern (hauptsächlich wird der Müll verbrannt) am
Straßenrand hocken.
Zusätzlich zu dem Gestank nach verbranntem Plastik kommen noch die schwarzen
Auspuffwolken und der Sand. So liegt jeder Stadt eine dichte Dunstglocke
und lässt den Himmel ständig grau erscheinen.
Umso glücklicher sind wir, wenn wir über Land und durch die Dörfer fahren!
Ich könnte jetzt meinem Textbaustein über den Verkehr vom 18. November
einfügen, doch das könnte ich jeden Tag tun.
Heute fuhren wir auf dem Expressway 1 nach Süden, man sollte meinen, dass
hier das Verhalten etwas "gesitteter" ist, doch weit gefehlt. Es wurde
nur schlimmer. Lkws lieferten sich ein Rennen, Hunderte von Geisterfahrern
wurden brutal ausgebremst. Unfälle, eine enge Brücke, eine völlig verrückte
Verkehrsführung provozierten einen Stau, der uns nur eine Stunde, Anderen
aber 5 Stunden kostete.
Doch Alle kamen unbeschadet in Surat an.
03. Dezember: Nach Daman
Wieder ein Fahrtag auf dem Highway auf dem nach Süden. Es waren nur 130
km, um die Strecke nach Mumbai zu verkleinern. Eine entspannte Fahrt,
jedenfalls für den Fahrer. Der Beifahrer bekommt regelmäßig die Krise,
wenn der Fahrer zeigt, dass er auch indisch fahren kann, da er sonst nicht
vorankommt und mal links, mal rechts unter permanentem Gebrauch der Kompressorfanfare,
überholt.
Wieder hat das Reiseleiterteam einen tollen Platz gefunden. Wir standen
direkt am Meer.
04. Dezember: Nach Mumbai
Unsere Rechnung ging auf, durch unser frühes Fahren kamen
wir sehr gut durch. Doch für eine Baustelle in Mumbai benötigten wir ein
Stunde. Dafür standen wir aber auch an einem exquisiten Platz in einem
Resort, in dem wir uns wie im Paradies vorkamen.
Ein wenig ist das Paradies getrübt. Die Temperaturen steigen. Hatten wir
uns bisher über 24° in der Nacht gefreut, sinkt das Quecksilber nun nicht
mehr unter 21°. Am Tag klettert die Temperatur dann schnell auf 32°, im
Womo ist es dann kaum zu Aushalten. Es ist kein Wunder, schließlich befinden
wir uns auf der Höhe von Khartum.
05.-06. Dezember: Mumbai
Stadtrundfahrt durch Mumbai. Zweieinhalb Stunden musste sich unser Bus
durch den Verkehr quälen, bevor wir die City erreichten. Der Einfluss
der Portugiesen und dann der Briten war nicht zu übersehen. Nicht nur
Renommierhäuser wie Bahnhöfe Museen, Postämter und Verwaltungsgebäude
waren im "viktorianisch-neogotisch-indosarazenischem" Stil gebaut, auch
Wohnhäuser spiegelten den Einfluss der Besatzer wieder.
Aber die Slums zählen den schlimmsten und liegen direkt neben den Hochhäusern
der aufstrebenden Mittelschicht und Wohngebieten der Reichen. Unsere Stadtführerin
weigerte sich, uns zu den großen Slums zu führen, aber sie sind nirgendwo
übersehbar. Stattdessen führte sie uns zum Gateway of India, einem Prunktor,
das zu Ehren des Besuchs König George V. 1911 errichtet wurde. Gegenüber
liegt das bombastische Hotel Taj Mahal neben anderen Renommierbauten.
Das Haus, in dem Gandhi von 1915-1934 ein Zimmer hatte, ist heute ein Museum,
das wir uns natürlich ansahen. Beeindruckend aber waren für uns die 1.600
gemauerten Waschzuber der "Open Air" Wäscherei. Ein beeindruckendes Schauspiel:
tausende von bunten Wäschestücken vor der Kulisse der Hochhäuser, auf Hausdächern
weiße Wäsche.
Ob unsere Wäsche hier auch gewaschen wurde, oder gibt es noch mehr Wäschereien?
Vorbei an den hängenden Gärten und dem Strand ging es zurück zu unserem
Standplatz, wieder in zweieinhalb Stunden.
Am Abend gab es ein Seabridge-Essen im Garten des Restaurants, wo wir auch
Carmelitas Geburtstag feierten.
Den 6. November faulenzten wir im Wagen. Schliefen lange, duschten, badeten
im Pool und lasen. Nach dem gestrigen Tag hatten wir keine Lust nach Mumbai
hin zu fahren. Es wird nie unsere Stadt werden.
07. Dezember: Nach Tahani/Diveagar
Sehr früh, mit dem ersten Tageslicht, verließen wir Mumbai. Doch alle Befürchtungen
waren umsonst. Ohne Probleme kamen wir hinaus.
Ich weine Mumbai keine Träne nach. Es ist nicht meine Stadt. Ich lese gerade
den spannenden Roman über die die Lebensgeschichte von Gregory David Roberts:
Shantaram. Er erzählt sehr authentisch über Bombay. Darin schreibt er: "Bombay
war damals auf eine so hemmungslose Art schmutzig wie keine andere Stadt
der Welt. Es war nicht nur heiß und drückend schwül, in den acht regenlosen
Monaten hing so viel Staub in der Luft, dass sich klebrige Wolken auf sämtlichen
Oberflächen niederließen und sie mit jeder erdenklichen Sorte Schmutz bedeckten.
Wenn ich mir nach einem halbstündigen Spaziergang durch die Straßen das
Gesicht mit einem Taschentuch abwischte, war der Stoff schwarz."
So empfinde ich das auch und könnte es noch weiterspinnen. Doch wir haben
es hinter uns.
Den Expressway verließen wir schnell und konnten über kleine Landstraßen
und Dörfer gemütlich 200 km nach Süden zu unserem Standplatz direkt unter
Palmen am Strand fahren.
36° haben wir im Schatten und natürlich auch im Auto und nur langsam fällt
die Temperatur. Mit 27° sind wir zufrieden und können nun auch schlafen
gehen.
08. Dezember: Nach
Hathikambha
Immer weiter nach Süden. Unser heutiger Übernachtungsplatz lag in einem
Resort am Meer unter Palmen. Ein Strand, menschenleer soweit man schauen
kann, bis auf drei Ochsengespanne, die Treibholz und Sand holten. Eine Idylle.
09. Dezember: Nach Mapusa/Goa
Goa kommt näher, unser südlichster Punkt, wo wir einige Tage alles vergessen
wollen. Wieder übernachteten wir am Meer, doch baden wollten wir lieber
nicht, die Ebbe enthüllte uns viele Felsen.
10. Dezember: Nach Agonda/Goa
|
Heute sollten wir
unseren Traumstrand erreichen. Der Track auf dem GPS führte uns an
die Küste, die Straße wurde zum Feldweg, abwärts ging es durch ein
dichtes Blätterdach. Wir wurden nicht unsicher, schließlich war doch
der gelbe Jörn schon hier gewesen. Also musste der Weg richtig sein.
Doch dann ging nichts mehr, der Weg wurde zu schmal. Also im Rückwärtsgang
den Berg wieder hoch. Dabei ruinierte ich mir die Kupplung. Feierabend.
Woher sollte Hilfe kommen? Zur Straße waren es mehrere Kilometer,
das Handy hatte auch keinen Empfang. Doch wenn die Hoffnung am kleinsten
ist, kommt unverhofft Hilfe: von unten kam auf einem Motorroller Jörn
mit seinem Sohn auf Spazierfahrt. Er würde dafür sorgen, dass wir
abgeschleppt würden.
Nun hieß es warten. Wir machten es uns bei Kaffe und Kuchen gemütlich
und harrten der Dinge, die kommen sollten. Die kamen in Gestalt von
Jörn und eines indischen Taxifahrers, der den Wagen begutachtete und
dann sagte, dass er einen Freund habe, der einen Raupenschlepper habe.
Wir warteten. Als es zu dämmern begann, richteten wir uns darauf ein,
in dem schiefen Auto zu übernachten, denn ein rückwärts Abschleppen
hielten wir für unmöglich. Das letzte Licht war gerade verschwunden,
als der Taxifahrer mit einem Abschleppauto kam. Natürlich sollten
wir im Dunkeln abgeschleppt werden. Wir wurden von dem Kran auf den
Haken genommen und Schritt für Schritt wurde das Seil eingeholt, während
ich dirigiert wurde, wie ich zu steuern hatte. So kam ich Schritt
für Schritt nach oben. Nach 2 Stunden kam ich auf der Hauptstraße
an. Hier konnte ich vorsichtig selbst fahren, da es nicht bergauf
ging. Das Taxi lotste uns nach Agonda an den Strandplatz.
Die Überraschung der anderen war groß, hatten die uns doch nicht vor
morgen erwartet. Nach einem Beruhigungswhisky fielen wir nur noch
ins Bett.
|
|
11.-12. Dezember: Agonda/Goa
Auf unserem Weg sind wir nicht die einzigen, die havariert sind. Wolfgang
und Werner sind auch hinein gefahren und beim Rückwärtsfahren wurde dem
Werner Kühler und Motorhaube demoliert.
Nun lohnt sich eine FedEx-Bestellung doppelt.
Wir genossen die Tage, bis am morgen eine Kuh Marion stieß, dass sie so
unglücklich fiel, dass sie sich einen Arm brach. Im Krankenhaus in Goa wurde
sie operiert und setzt nun die Fahrt im Gips fort.
13. Dezember: Nach Cavelossim/Goa
Wir verlegten unser Lager ein paar Kilometer weiter nach Norden, nach Cavelossim.,
dass ein wenig touristischer ist.
14.-19. Dezember: Cavelossim/Goa
Die Zeit vergeht mit absolutem Faulenzen. Lesen, Klönen, Warten auf die
Kupplung, Steakessen im Beach-Restaurant.
Am 17. machten wir einen Besuch in Old Goa.Auf dem Weg dorthin machten halt
an dem Tempel Shiri Shantadurga Kavlem und erlebten hier einen Tempel, der
lebt, der von vielen Hindus besucht wurde.
Natürlich liefen auch hier die Kühe zwischen den Besuchern herum. Eine brachte
ein Mitglied unserer Truppe unbeabsichtigt zu Fall. Er fiel auf die Seite
und zog sich einen, wie sich nach dem Röntgen im Krankenhaus herausstellte,
Oberschenkelhalsbruch zu. Ende oder vorläufiges Ende der Fahrt? Wir werden
es am Abend erfahren.
Goa ist eine sehr alte hinduistische Stadt, im heutigen Zustand wurde sie
im 15. Jahrhundert wieder gegründet. Seit 1510 war sie die Hauptstadt von
Portugiesisch-Indien; zu ihrer Blütezeit zählte sie um die 300.000 Einwohner.
Nach einigen Malariaepidemien im 17. Jahrhundert und in der ersten Hälfte
des 18. Jahrhunderts (insbesondere im Jahre 1738) zog die Mehrheit der Bevölkerung
in die damalige Vorstadt Panji um, die Hauptstadt des Bundesstaates Goa
wurde.
Velha Goa, die früher als "Rom des Orients" genannt wurde, ist heute eine
teilweise heruntergekommene Stadt, die trotzdem viele Relikte des früheren,
imposanten Stils der portugiesischen kolonialen Architektur beherbergt.
Sie ist von der Unesco in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Wir schauten uns die Basilika von Bom Jesus an, die Ende des 16. Jahrhunderts
gebaut wurde und die Kathedrale von St. Cajetan. Dann hatten wir genug von
Kirchen und nach einem Einkauf in den Markthallen von Margao kehrten wir
auf unseren schattigen Strandplatz zurück.
Am Abend zwei Nachrichten: ein gute: unser Oberschenkelhalsbruch ist operiert
worden und eine schlechte: meine Kupplung läuft bei FedEx nicht als Express
sondern unter ferner liefen und wird nicht vor Freitag (21.12.) hier sein.
Nun war guter Rat teuer. Der FedEx-Aussage trauen wir nicht
20.-21. Dezember: Panjim, in der Mercedes - Werkstatt
Wir nahmen an, dass die Kupplung vielleicht doch am Freitag kommt und machten
uns auf den Weg nach Panjim. Dort sollte es eine Mercedeswerkstatt geben,
die auch einen guten Eindruck machte. Dort wollten wir auf die Sendung von
FedEx warten.
Ich hungerte mich, die Kupplung und das Gas sensibel bedienend Richtung
Panjim. Eine Steigung, die als solche kaum anzusehen war, schaffte ich nicht
und musste von Wolfgang hinaufgezogen werden.
Die Werkstatt befindet sich am Ende eines kleinen Sandweges, wo niemand
eine Werkstatt vermuten würde, aber es ist tatsächlichsächlich eine offizielle
Mercedes-Werkstatt, eine Für PKWs zwar, doch Kupplung ist Kupplung! Das
Womo kam sofort in eine Halle und mit dem Ausbau der Kupplung wurde unter
den Argusaugen von unserem Kfz-Meister Franz begonnen.
Währenddessen stand Wolfgang in permanentem Kontakt mit FedEx und erreichte
es, dass unserer Sendung besonderer Aufmerksamkeit geschenkt wurde.
Am Freitagmorgen kam die erlösende Nachricht: Die Kupplung liegt im FedEx-Lager
22 km entfernt. Der Chef stellte uns seinen Privatwagen mit Fahrer zur Verfügung,
so dass wir das Paket gleich abholen konnten.
Am Mittag wurde dann mit dem Einbau begonnen. Die Hilfe von Franz wurde
gefragt, als keine Zentrierdorn in de Werkstatt aufzutreiben war. Aus Nussverlängerung
und Klebeband bastelte er schnell einen Dorn, der seine Dienste ausgezeichnet
erledigte. Wahrscheinlich liegt er noch heute in der Werkstatt.
Ausgebautes Getriebe |
So habe ich die
Kupplung malträtiert! |
Eigentlich sollte der Einbau am Samstag beendet werden, doch die Mechaniker
hatte der Ergeiz gepackt. Um 22 Uhr war die Arbeit beendet. Ein gute Nachricht
an unserem Hochzeitstag, den wir eingeschlossen in der Werkstatt im Womo
verbrachten, während draußen bei guter Luft Gabi und Franz, Carmelita und
Wolfgang feierten.
22. Dezember: Nach Kolharpur
Nach einer Probefahrt, die alle voll zufriedenstellte, machten wir uns ungeduldig
an die Verfolgung der Gruppe. 259 km schafften wir noch an diesem Tage.
Die Nacht verbrachten wir an einer Tankstelle, an der auch Trucker nächtigten.
23. Dezember: Nach Ellora
Ungeduldig warteten wir auf den Tag und mit der Dämmerung um 6:30
Uhr warfen wir den Riemen auf die Orgel. Zum Glück war die Straße recht
gut, so dass wir heute 512 km schafften.
24. Dezember: Nach Ratlam
Der Heiligabend fand uns wieder eifrig Kilometer fressend on road. Unser
Ergebnis lag bei 430 km. Schon seit Tagen ist es überall weihnachtlich geschmückt,
Lichterketten waren in jedem Dorf über Straße gespannt.
Aber auch für uns wird noch Weihnachten, wieder einmal rettet uns eine Tankstelle
und wir dürfen hier übernachten. Der junge Mann von der Tankstelle fragt
uns sofort, ob wir gern einen lecken indischen Tee haben möchten. Und ist
dann so nett, mit seinem Motorrad loszufahren und uns einen Tee zu holen.
Zur Überraschung bringt er uns auch noch ein kleines Päckchen Kekse mit,
so dass wir einen weihnachtlichen Ausklang haben. Sehr schön ..
Dann können wir nur noch ins Bett fallen.
25. Dezember: Nach Hindoli
Die Aufholjagd geht weiter. Eine neue Autobahn ermöglichte es uns, nach
398 km die Gruppe zu erreichen. Ein kühler Abend und unsere Müdigkeit ließen
uns den ersten Weihnachtstag vergessen und nur noch schlafen.
26.-27. Dezember: Nach Bharatpur / Agra
Im Schoße der Gruppe ging es nun wie gewohnt weiter. Im Keoladeo-Ghana-Nationalpark
fanden wir an einem Hotel einen ruhigen Stellplatz vor und bei einem gemeinsamen
Essen im Hotelrestaurant konnten wir zusammen Weihnachten feiern. Sogar
Bier und Wein gab es, obwohl das in dieser Gegend eigentlich verboten ist.
Es
ist gar nicht einfach, die Frage zu beantworten, wann ein Besuch des Taj
Mahal sinnvoll sei. Es soll sich schließlich in seinem besten Licht präsentieren.
Zu dieser Jahreszeit lichtet sich der Morgennebel erst spät, so dass wir
uns nach allen Prognosen entschlossen, am Nachmittag zu fahren. Doch auch
da lag noch eine Dunstglocke über dem Grabmal, so dass der weiße Palast
nur schemenhaft aus seinem Hintergrund auftauchte und etwas von seiner Majestät
erahnen ließ.
Der Taj Mahal (Kronen-Palast) wurde vom Großmogul Shah Jahan
zum Gedenken an seine 1631 verstorbene Hauptfrau Mumtaz Mahal erbaut.
Er wurde 1983 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Heute
gilt der Taj Mahal wegen der perfekten Harmonie seiner Proportionen als
eines der schönsten und bedeutendsten Beispiele des Mogulstils in der islamischen
Kunst.
Nun können wir auf die Frage, ob wir in Indien auch das Taj Mahal gesehen
haben, antworten: "selbstverständlich!"
28. Dezember: Nach Aligarh
Die Fotos dieses Tages auf unserem Weg nach Norden änderten unser Bild von
Indien nicht. Schmutz, Abfall, überfüllte Straßen, Dauerhupen, Fahren ohne
in den Rückspiegel zu schauen (sofern man einen hat), über allem der Dunst,
der am Morgen noch von den unzähligen Feuerchen, die an den Straßenrändern
und vor den Häusern (auch in den Städten!) qualmten, verstärkt wurde.
Der Abend endete für uns an einer Ziegelbrennerei.
29. Dezember: Nach Rudrapur
In dichtem Nebel machten wir uns an diesem Morgen auf den Weg. Wir konnten
nicht warten bis er sich lichtete, das hätte bis zum Mittag gedauert.
Am Straßenrand wurde wieder Kuhdung getrocknet und zu kunstvollen Bauten
aufgeschichtet. Affen huschten über die Straße. Unsere Autos wurden wieder
bestaunt, als wären wir Ufos. Nach dem Staunen das Winken. Dies Bild von
Indien werde ich wohl nie vergessen.
Morgen geht es nach Nepal. |