Round The World 2012 - ...

Bericht 29: Lombok - Indonesien




31.07. bis

Nach Senggigi (Lombok)

 

02.08.2013

bis
Lemba Lombok (Lombok)




Durch Indonesien

Durch NUSA TENGGARA - Lombok

Die Inselkette Nusa erstreckt sich sichelförmig von Bali Richtung Australien. Im Norden ist sie mit üppig grünen Dschungel bewachsen und im Süden von einer trockenen Savannenlandschaft geprägt. Dazwischen erstrecken sich Bilderbuch-Landschaften und Traumstrände. Wer Abenteuer sucht sollte sich gen Osten nach Flores aufmachen, dort lichten sich die Besuchermassen und die religiöse Vielfalt wird von Animismus überlagert. - Je weiter man noch Osten vordringt, desto häufiger werden Fähr- und Busfahrten und Flüge storniert. Fast alle Besucher reisen über Bali nach Lombok.

Von Bali ist es bis nach Lombok, dem beliebtesten Reiseziel in Nusa Tenggara, nur ein Katzensprung. Die Insel bietet eine nahezu menschenleere Küste mit Buchten voller Palmen sowie balinesisch-hinduistische Tempel und hohe Felsenklippen. (Lonely Planet Südostasien).



31. Juli - 01. August: Nach Senggigi Auf der Fahrt zur Fähre nach Lombok kommen wir nur langsam voran, da auf der Straße viele Gruppen von Schülern marschieren. An der Fähre warten wir dann 1 Stunde, bis unsere Autos verladen sind. Für 5 Stunden Fahrt zahlen wir ca. 100 Euro, ein angenehmer Preis für eine solch schöne Schifffahrt.

Die Polizei verlangt mittlerweile eine verbindliche Aufstellung, an welchen Tagen wir welche Insel verlassen. Die Begründung der Polizei, sie können so besser für unsere Sicherheit sorgen.

Die Inselwelt an der wir vorbeifahren mit ihren verwunschenen Bergen, Palmwäldern und einsamen Buchten, das leuchtend blaue Meer, es ist einfach ein Traum und die Schiffsreise könnte gern noch länger dauern.

Wir kommen im Hafen von Lembar an und sind gespannt, was uns erwartet. Nur 3 Tage bleiben uns, diese Insel ein wenig zu erkunden.



Die Reisernte ist auch hier voll im Gang. Die Farben der reifen Reisfelder vor den dunklen Bergen begeistern. Die Dörfer sind einfach, Motorräder und auch Pferdekarren machen den Verkehr nicht einfach und die Bäume hängen weit über die Straße, so dass es für große Wohnmobile nicht ganz einfach ist.




Die schönsten Früchte werden angeboten.



Wir finden einen schönen Platz am Meer in einem Kokospalmenhain und werden von einer Gruppe Trommler begrüßt, eine kurze Ansprache und ein herzliches Willkommen auf Lombok. Dann haben wir einen gemütlichen Abend am Strand.






Hier sollte man tunlichst weder sitzen noch parken!


02. August: Nach Lemba-Lombok

Die Fahrt an der Küste zeigt immer wieder neue Strände. Im Norden ist Lombok bergig und Vulkane steigen bis auf 3.000 m an.

Der schmale Küstenstreifen wird zum Anbau von Reis und Sojabohnen genutzt. Auch die Küstenstrasse ist nur klein und die Bäume stehen eng an der Straße und machen ein Durchkommen nicht einfach. Auf der Straße fahren hauptsächlich Mopeds und Pferdewagen-Taxis. Durch die Palmwälder ziehen Kühe. Wir werden davor gewarnt, unter Kokospalmen zu laufen. Jahr für Jahr werden viele Menschen durch herab fallende Kokosnüsse getötet.

Große Flächen des Landes werden durch wild wucherndes Gebüsch bedeckt. Die Flüsse haben nur wenig Wasser. Am Meer stehen leere Buden und aus Bambus geflochtene Häuschen. Hier ist das ursprüngliche einfache Landleben Lomboks. Auf dieser Insel wird nichts um der Schönheit Willen gepflanzt, sondern nur zum Nutzen.

Dann kommen wir zu den Riesenbäumen und wir können nur andächtig staunen. So ein wahnsinnig schönes Gefühl, zwischen diesen Giganten zu stehen!



Abends finden wir einen ruhigen Platz im Garten einer Polizeistation. Ein schöner, ruhiger Abend im Hafen.



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