Round The World 2012 - ...

Bericht 28: Bali - Indonesien




26.07. bis

Nach Permuteran/Gerakgok, Bali

 

30.07.2013

bis
Padangbai, Bali




Durch Indonesien

Durch Bali

Einmalig grüne Reisterrassen, atemberaubende Wellen, eindrucksvolle Hindu-Zeremonien, hypnotisierende Tanzvorführungen, weiße Strände, bezaubernde Menschen: für Bali lassen sich ebenso viele Assoziationen finden, wie Blüten an den allgegenwärtigen Wachsblumen-Bäumen. Die kleine Insel - in einem Tag kann man die gesamte Küste abfahren - ist eine wichtige Station bei jeder Südostasienreise, denn es gibt wahrscheinlich kein besucherfreundlicheres Reiseziel. Genauso vielfältig wie Bali selbst sind religiöse Opfergaben, die auf scheinbar magische Weise überalll auftauchen. (Lonely Planet Südostasien)

26. Juli: Nach Pemuteran, Gerakgok


Noch Die Fahrt auf der Fähre war ein Traum, für die Strecke von einer Stunde zahlen wir 20 Euro.

Alles ist grün, die Straße ist gut in Schuss. Wir fahren durch den Dschungel. Das erste Dorf kommt in Sicht, die Häuser sind einfach. Mit Mopeds wird frisches Gras für die Tiere transportiert. Viele kleine Götterhäuschen stehen neben den Häusern, buddhistische Tempel sind über das Land verteilt. Es ist angenehm zu fahren, ein paar Mopeds und Autos sind noch auf der Straße, um 17.30 Uhr wird es bereits dunkel.

Wir landeten in dem schönen Adi Assri Resort und konnten im Pool-Restaurant am Meer den Tag bei einer guten Pizza beschließen.

Hotel: http://www.adiassri.com




27.-29. Juli: Pemuteran, Gerakgok

Endlich erleben wir ein wenig Badeurlaub auf Bali. Blaues Meer, blauer Himmel, leuchtende Berge, traumhaftes Wasser, einen Strand zum verlieben und eine Hotelanlage wie ein riesiger Park, Blumen überall. 4 Tage hatten wir die Gelegenheit, diese Annehmlichkeiten zu genießen. Die Tage vergingen mit Baden im Meer, Faulenzen am schwarzem Strand, Schwimmen im Pool und Genießen von Snacks aus dem nahen Restaurant. - Badeurlaub eben.





30. Juli: Nach Padangbai

Um 6.30 Uhr mein Abschiedsschwimmen in der Bucht von Gerakgok. Das Meer ist blau und vollständig ruhig. Ich schwimme ganz vorsichtig in die Sonne und verliere mich in Träumen.

Nun geht es an einem Tag über die ganze Insel. Das ist sehr, sehr traurig. Es gäbe so viel zu sehen.



Die Geisterhäuschen sind überall, von verrückten Steingestalten umgeben und stehen immer in kleinen Gruppen von drei bis sieben Häuschen, ein kleines Geisterdorf.

Wir haben das Glück, einer Zeremonie in einem hinduistischen Tempel zu erleben. Hier werden mehrere Sarkophage aufbewahrt, die aus der Zeit von 3000 vor Christus sind. Viele Frauen stellen die Opfergaben her, unter Anderem gebratene Vögel, Reis und viele, viele liebevoll gebastelte Blumendekorationen. Ich muss einen Sarong und eine orange Schärpe anziehen, bekomme eine Weihe und auch ein paar Reiskörner auf die Stirn und auf die Kehle geklebt. Dann bin ich vorbereitet, die Stufen zum Tempel zu betreten. Auf dem kleinen Berg seht der Tempelkomplex, es ist alles wunderschön geschmückt und wir sind glücklich, diesem Moment, der so viel von Bali erzählt, zu erleben.

Am Abend stehen wir in der schönen Bloo Lagoon Bucht in der Nähe des Hafens von Padangbai und erfreuen uns am Blick über Meer nach Lombok.

Ein gemeinsames Abendessen (sogenanntes Seabridgeessen) mit einer folkloristischen Aufführung von Tänzen der Insel Bali ist schon unser Abschied von der Insel. Viel zu kurz war unser Aufenthalt hier. Wehmütig verlassen wir diese wunderschöne Insel.





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